Echte Rockfans wissen: Van Halen war mehr als nur Musik. Es war ein Lebensgefühl. Energie. Wahnsinn. Virtuosität. Und dieser unverwechselbare Mix aus Leichtigkeit und Schweiß.
San Dalen bringt genau das zurück – auf die Bühnen von heute. Mit Songs aus der Dave- und Sammy-Ära, einer Show voller Energie, Spielfreude und einem Sound, der zwischen Stadion-Feeling und Club-Intensität alles gibt.
Wir sind nicht hier, um zu kopieren – wir sind hier, um zu feiern.
Die Musik. Die Ära. Und die Fans.
Jester – oder Jess, wie viele ihn nennen – fing sich den Rock-Virus 1975 bei UFO und ’76 bei KISS live in Fürth ein. Gitarre war nett, aber Volksweisen? Nope! Also E-Bass her und ab auf die Bühne – singend, versteht sich.
Mit 16 war ihm das alles zu zahm, rein ins Nürnberger Rock-Getöse mit Maggie’s Madness und Challenger. Nach deren Ende: Stimmbänder stählen bei einer Opernsängerin (true story!).
Dann: Coverbands, Gigs ohne Ende – bis er bei First Kiss neun Jahre lang als „Ace“ die Bühne abfackelte.
Seit 2019 brennt’s wieder: San Dalen! Mikro vorne, Van Halen im Herzen, Volume auf 11.
Joe hat sich mit 11 Jahren – Quersumme 5150 - den Van-Halen-Virus eingefangen, ganz klar Schicksal! Er könnte glatt Eugenias und Jans drittes Kind sein. Erst Klavier, dann Gitarre – logisch, nachdem er ein Van Halen-Video gesehen hatte.
Seine erste Klampfe? ’ne Strat-Kopie, natürlich direkt mit Hammer und Stemmeisen zu Eddie-Style umgebaut – Humbucker rein, Streifen drauf, fertig ist der Rockstar. Die Gitarre lebt noch heute, im Streifenlook und mit Konzertpflicht.
Nach Jahren in Cover- und "Original"-Bands kam endlich die Offenbarung: Jester ruft „Van Halen Band?“ – Joe so: „JA!“ Traum erfüllt, Gitarrengott-Modus aktiviert. Und wer ihn live sieht, merkt sofort: Der Mann lebt die Musik – Streifen inklusive.
Gärry hatte Groove im Blut, lange bevor’s cool war – erst Blockflöte (ja, wirklich), dann Tenorhorn in der Dorfkapelle. Doch erst mit dem Bass war klar: Jetzt wird’s ernst! Erste Band in den 80ern: Industrial Crime – Single raus, Haare lang, alles laut.
Selbst bei der Bundeswehr nie ohne Bass unterwegs – in Wales sogar mit dem Battalionschor unterwegs. In den 90ern groovte er sich durch Franken – Tuba oder Bass, Hauptsache Druck.
Ab ’98 in Nürnberg: erst Festzelt, dann Rock pur mit Bootleg, Risky Whisky & Co. Heute bei San Dalen sorgt Gärry für den Punch, der dir die Socken auszieht. Tief, fett, Van Halen!
Bernie, Baujahr ’69, wollte nur eins: Krach machen – musikalisch natürlich. Mit 14 kam das erste Drumset, Eltern begeistert... nicht. Kurz danach: erste Band Lickin Stick, Rock-Klassiker nonstop. Seine Götter am Kit: Peart, Weckl, Gadd – und klar: Alex Van Halen.
Mit 17 ab zum Profiunterricht bei einem P.I.T. Absolventen, über 10 Jahre Feinschliff an Timing & Technik. Lohn der Mühe: 23 Jahre Drummer bei der Cripple Creek Band – plus Side-Projekte wie El Diablo und Stigma.
Seit 2025 treibt Bernie San Dalen von hinten an. Präzise, fett, mit Spaß an den Sticks. Motto: Weniger Stress, mehr Groove!